Buchrezension #13: „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“* von John Strelecky

Lieblingszitat: „Du darfst dich nicht aufgrund von Kleinigkeiten von den großen Dingen abhalten lassen.“

Inhalt: Viele kennen bereits seinen Erfolgsroman „Café am Rande der Welt“*. John wurde in diesem besonderen Café mit drei wichtigen Fragen des Lebens konfrontiert und fand am Ende für sich heraus, wie er sein Leben künftig gestalten möchte. Nun – einige Jahre später – kehrt er zufällig zu diesem Ort zurück. Dieses Mal sitzt eine Frau namens Jessica unglücklich dort und grübelt. Während er ihr, zusammen mit einigen anderen Protagonisten, helfen möchte, erfährt auch er wieder einmal viele wichtige Erkenntnisse, die ihn auf seinem Weg zum Glück bestärken sollen.

Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene, die sich inspirierende Geschichten und tief gehende Aha-Erlebnisse wünschen.

Eigenes Statement: Was soll ich sagen? Es ist mein neues Lieblingsbuch geworden. Es hat mich direkt in seinen magischen und inspirierenden Bann gezogen. Die Geschichte ist mal wieder sehr realitätsnah und jeder wird sich vermutlich ein wenig darin wiederfinden. Hektik im Alltag, Unzufriedenheit, das Gefühl irgendwie nicht weiterzukommen. Mit Hilfe der tollen Protagonisten schafft es Strelecky erneut, eine Geschichte zu erzählen, die leicht zu verstehen ist und trotzdem so viel Tiefgang und berührende Erkenntnisse beinhaltet. Ich habe mir selbst sehr viele davon in mein Notizbuch geschrieben und lese sie mir immer wieder durch. Daher war es auch wirklich schwierig, ein Lieblingszitat zu finden! Der Leser hat darüber hinaus das Gefühl, Teil des Erzählten zu sein und bekommt dadurch sehr viel Mehrwert geliefert. Wie ihr merkt – ich bin begeistert. Sehr zu empfehlen! 

Über den Autor: John Strelecky ist mein Lieblingsautor und ich habe schon viele seiner Bücher auf meinem Blog empfohlen. Er lebt in Orlando/Florida und inspiriert die Leser durch seine Bücher darüber nachzudenken, wie sie ihr Leben wirklich gestalten wollen. 

*Werbung, unbezahlt

Fremdoptimierung

Ein Ideal verfolgen. Sich selbst optimieren. Immer alles besser und besser machen. Ständig hinterfragen und zweifeln. Und wieder der Drang nach einer Verbesserung. Noch eine Extra-Sporteinheit, bloß kein Alkohol, Fett oder Zucker mehr. Früher schlafen, früher aufstehen. Mehr schaffen, mehr Energie, mehr Effizienz, mehr, mehr, mehr. Das Phänomen der Selbstoptimierung ist schon lange bekannt. Im realen Leben und vor allem auf Social Media finden wir sie permanent, während wir durch unseren Feed scrollen. Doch mir kommt es so vor, als wäre seit einiger Zeit eine neue Form dazu gekommen – die Fremdoptimierung.

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