2018 – 1 Jahr, 12 Monate, 12 Bücher.
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, jeden Monat ein Buch zu lesen und für euch zu jedem eine kurze Rezension zu schreiben. Der Januar ist nun auch schon vorbei und so folgt nun die erste Buchrezension!
Lieblingszitat: „Man kann nicht befürchten, keine Möglichkeit mehr zu haben, etwas zu tun, wenn man es bereits getan hat oder es jeden Tag macht.“
Inhalt: Ausgebrannt von seinem Job als Manager, möchte John in den Urlaub fahren. Doch er kommt von seiner Route ab und gelangt zu einem kleinen Café im Nirgendwo. Eigentlich möchte er nur eine Pause einlegen, aber durch den Blick auf die Speisekarte wird er mit Fragen nach dem Sinn des Lebens konfrontiert. Seine Neugier ist gepackt und so erfährt er, was er von einer grünen Meeresschildkröte lernen kann und es beginnt eine Reise zum eigenen Selbst.
Zielgruppe: Erwachsene jeden Alters, die gerne in eine humorvolle und berührende Geschichte eintauchen möchten, und auch durchaus offen dafür sind, das eigene Leben zu reflektieren.
Eigenes Statement: Mir hat der Roman wirklich gut gefallen. Die kleinen Geschichten bringen den Leser an die Küsten Hawaiis und gestalten alles sehr bunt und anschaulich, wo doch sonst Fragen nach dem Sinn des Lebens eher sehr abstrakt und schwierig zu beantworten sind. Daher ist es kein schweres Buch, bei dem man sich genau konzentrieren muss. Man kann es gut zwischendurch zur Entspannung lesen und doch durchaus angeregt werden, auch für sich selbst die behandelten Fragen zu beantworten.
Über den Autor: John Strelecky lebt in Orlando/Florida und hat 20 Jahre in der Wirtschaft gearbeitet. Eine Weltreise mit seiner Frau Xin führte ihn dann 112.000km durch verschiedene Länder und Kulturen. Seine Erlebnisse ließ er in seinen Roman einfließen. Die Geschichte des „Cafés am Rande der Welt“ schrieb er inspiriert durch ein Erlebnis im Alter von 33 Jahren. Der Roman wurde 2003 veröffentlicht und wurde als internationaler Bestseller in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Durch diesen sowie durch Seminare in dem von Strelecky gegründeten „The Why Café Institute“ regte er Millionen Menschen an, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Daher gilt er im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung als sehr einflussreich.
Fotos: N. Krämer
Pullover – Pimkie (hier)
Buch hier erhältlich